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11/18/2020 0 Comments

"Der tickert nur ein bisschen"

Reitbar und trainierbar sind zwei verschiedene Dinge und auch das Prädikat trainierbar sollte nicht allgemeingültig vergeben werden. Es kommt immer darauf an, was für ein Training einem vorschwebt.
Die Grundregel lautet, dass Training immer nur in lahmfreien Gangarten stattfinden kann. Ist ein Reha-Pferd also im Schritt lahmfrei, ist es im Schritt sanft trainierbar und wir haben bereits trainingstherapeutisch zahlreiche Möglichkeiten, dem Pferd zu helfen, auch wenn es „nur“ im Schritt ist. Ein angepasstes Training im Schritt ist oft schon möglich und sinnvoll, auch wenn noch eine ganze Weile nicht „mehr als Schritt“ geht.

Lahmt ein Pferd im Trab, ist es weder im Trab noch im Galopp trainierbar. Eine für den Besitzer ersichtliche Lahmheit im Trab ist immer ein Fall für den Tierarzt und muss weiter oder erneut abgeklärt werden. Bitte machen Sie nicht von der Unsitte Gebrauch, ein im Trab „tickerndes“ (also lahmendes!) Pferd einfach direkt zu galoppieren, „weil es im Galopp schließlich normal läuft“ (weil man die Lahmheit dort schlicht nicht sieht und/oder der Schmerz vom Adrenalin überlagert wird)!

Ein Training im Galopp ist ab dem Zeitpunkt möglich, ab dem ein Pferd im Trab gänzlich zwanglos (genau erklärt im Buch „Dehnungshaltung“) und taktrein zwanzig Minuten lang in der Dauermethode traben kann, ohne im Laufe der Zeit oder am folgenden Tag schlechter zu gehen.
Inwiefern dann ein Training im Galopp sinnvoll ist, hängt von der Art der Erkrankung und dem Trainingszustand verschiedener Strukturen (etwa dem Rumpftrageapparat, der Bauchmuskulatur, den Fesselträgern) ab und speziell zum Galopp sei gesagt, dass die Dosis das Gift macht. Je zwei Runden im Links- und Rechtsgalopp ganze Bahn können die Losgelassenheit bereits zu einem Zeitpunkt hervorragend fördern, zu dem Galopptraversalen oder Jagdgalopp noch längst nicht wieder angesagt sind.

Lahmheit erkennen 
Um zu sehen, ob ein Pferd im Trab lahmt, muss man es traben. Hochgradige Lahmheit erkennt auch der Laie zum Glück sofort, wenn das Pferd sichtbar „humpelt“ oder nahezu „auf drei Beinen läuft“. Dass das Training sofort abzubrechen und der Tierarzt anzurufen ist, ist klar.
Bei mittel- oder geringgradigen Lahmheiten sieht es leider schon anders aus. Diese können für einen Laien unter Umständen nicht gleich zu erkennen sein (siehe die Studien von Sue Dyson) , deswegen empfehlen wir folgende Grundregel: Schauen Sie auf die Uhr und geben Sie sich 5 Minuten. Lassen Sie das Pferd in ruhigem Tempo ohne enge Wendungen weiter traben und schauen Sie sich das Gangbild in Ruhe an. Vergleichen Sie auch die rechte und linke Hand und warten Sie wenige Minuten ab, ob das Gangbild sich normalisiert oder sogar verschlechtert. Bei anhaltender oder wiederkehrender Taktunreinheit brechen Sieden Trab nach 5 Minuten ab und konsultieren Sie einen Osteopathen und einen versierten Ausbilder! Aber Achtung: Nicht jeder, der als Reitlehrer arbeitet oder sich Trainer nennt, erkennt und benennt eine Lahmheit korrekt. Leider haben wir in der Praxis bereits vermeintliche Kollegen erlebt, die mittelgradig lahmende Pferde noch einen mehrtägigen Reitkurs mitmachen lassen…

„Einlaufen“ und „Das liegt nur an der Schiefe“
Selbstverständlich gibt es Erkrankungen wie etwa verschiedene Arthrosen, bei denen Pferde nicht ganz sauber laufen aber dennoch unbedingt angepasst bewegt werden sollten. Liegt bei Ihrem Pferd eine solche Diagnose vor und Ihr Therapeut rät ausdrücklich zur Bewegung, dann dürfen Sie „ein Auge zudrücken“, solange das Pferd freiwillig mitmacht und keine Schmerzzeichen (ausführlich erläutert im Trainingstherapie-Buch) zeigt.
Ein „Einlaufen“, auf das sich oft berufen wird, sollte nach 20 Minuten Schritt abgeschlossen sein. Wenn ein Pferd dazu 40 Minuten in allen Gangarten zu brauchen scheint, dann stimmt noch etwas mehr nicht.
Oft wird postuliert, das untaktmäßige Gehen (also Lahmen) des Pferdes läge nicht an einer Erkrankung, sondern „nur an seiner Schiefe“ und gehen diese trainiere man ja schließlich gerade an. An dieser Argumentation kann durchaus etwas dran sein, aber stellen Sie sich die Frage, WARUM das Pferd denn so schlimm schief ist, dass es lostrabt „als wäre es lahm“. Diese deutliche Schiefe hat dann leider oft krankhafte Gründe! Ist ein Pferd nur von seiner natürlichen Schiefe betroffen und schlicht noch nicht reiterlich geradegerichtet, dann kann es dennoch problemlos alle Grundgangarten zeigen, ohne sichtlich zu lahmen...

DEMNÄCHST teilen wir hier eine Checkliste zum Erkennen von Lahmheiten!

DIESER TEXT ist ein Auszug aus unserem Trainingstherapiebuch, das man bereits vorbestellen kann.

Zu unserem Onlinekurs und zur Trainingstherapiefortbildung finden Sie hier Infos:
https://www.osteo-dressage.com/trainingstherapie-tt.html

Foto: Maresa Mader Fotografie
Palpieren des Fesselträgers



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    Autorinnen

    Claudia Weingand & Katharina Möller reden über Pferdetherapie und - Training, Osteopathie & Klassische Ausbildung

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