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5/5/2021 0 Comments

Gute Laune durch Bewegung - was Besitzer von (Reha)Pferden darüber wissen müssen

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Man fühlt sich automatisch so, wie man sich bewegt und bewegt sich auch in Abhängigkeit zur eigenen Verfassung. Der Zusammenhang zwischen Emotionen und Bewegungen ist gut erforscht. Psychomotorisches Wissen wird im Humanbereich längst erfolgreich in Therapien integriert und angewendet, beispielsweise in der Motopädie oder der Tanztherapie.
Auch auf unsere Pferde bezogen ist es wichtig, diesen im Kopf zu behalten. Allzu viele Rehapatienten bewegen sich eingeschränkt und fühlen sich dabei auch schlecht. Es gilt herauszufinden, was Henne und was Ei ist und an welcher Stellschraube als erstes gedreht werden kann.
Selbstverständlich gibt es akute oder chronische Erkrankungen, die einem Pferd dauerhafte Schmerzen bereiten und aufgrund derer es sich absolut nicht gut fühlen kann. Insbesondere, wenn das Bewegen an sich tatsächlich gerade akut weh tut, dann wird man davon auch nicht glücklich. Manche Probleme müssen überhaupt erst einmal gefunden und behandelt werden, bevor Bewegungstherapie Sinn machen kann. In dem Fall braucht es unbedingt tierärztliche Betreuung und in vielen Fällen auch Schmerztherapie, denn Schmerzerinnerung sorgt mitunter für längerfristige Probleme, selbst nachdem das Grundproblem längst abgeklungen ist.
In vielen Fällen bewegen sich Pferde aber bereits seit Jahren nur noch eingeschränkt und werden oft aus fehlgeleitetem Mitleid der Besitzer dauerhaft nicht mehr adäquat bewegt. Dabei fühlen sie sich immer schlechter, auch wenn eigentlich kein Anlass mehr besteht, werden immer unfitter und bewegen sich dann nur noch in Zeitlupe und mit Trauermine, was zu erneuten Mitleidsausbrüchen seitens der Besitzer führen kann. Um aus diesem Kreislauf heraus zu kommen, hilft oft nur ein (im übertragenen Sinne) so gekonnter wie liebevoller Tritt in den Hintern, und zwar oft für Pferd und Besitzer gleichermaßen.
Losgelassenheit erreichen
Pferde fühlen sich immer so, wie sie sich bewegen. Schleicht man also etwa in Zeitlupe hinter dem Besitzer in die Reithalle, fühlt man sich in Reithallen (und nebenbei auch gemeinsam mit dem Besitzer) immer steif und müde. Trabt man mit hängendem Rücken in Minitritten mit schlurfenden Zehen ohne Schwebephase herum, belastet das nicht nur Rücken und Gliedmaßen, sondern zementiert auch die depressive Verstimmung, selbst wenn es zwischendurch Kekse gibt! Diese machen den emotionalen Bezug zu Bewegung manchmal sogar nur noch schlimmer, denn wenn sich traben schlecht anfühlt, das endlich-stehen-bleiben-dürfen dagegen noch nach jeder halben Runde mit Futter aufgewertet wird, dann wird das Traben dagegen vergleichsweise oft immer unbeliebter.
Wie bricht man aus diesem Kreislauf aus? Die Zauberworte sind Takt und Losgelassenheit: Losgelassenes Laufen in physiologischer Haltung ist für Pferde nämlich selbstbelohnend, fühlt sich also ganz automatisch für das Pferd gut an, weil es seinen Körper dann effizient nutzt: Dazu zählt unter anderem die ökonomischer werdende, immer fedrigere Bewegung mithilfe der sich rhythmisch dehnenden und zusammenziehenden Faszien, der tätige Rumpftrageapparat sowie damit verbunden wiederum die erleichterte Atmung.
Dadurch fühlt sich Laufen für das Pferd sofort leichter an und ermüdet es deutlich weniger, obwohl es viel sportlicher wirkt als das Schlurfen vorher. Trabt ein Pferd tatsächlich taktklar mit Schwebephase, dann sorgt diese für die Ausschüttung des sogenannten Glückshormons Serotonin. Erwiesen ist das aus Forschungen aus dem Humanbereich: Hüpfen macht glücklich! Noch mehr davon gibt’s im Galopp, aber nur, wenn dieser nicht in schleppendem Viertakt, sondern tatsächlich gut durchgesprungen, also im Dreitakt mit Schwebephase ausgeführt wird.
Sobald ein Pferd die Losgelassenheit erreicht hat, bringt das Weiterlaufen dürfen umfassend gute Laune. Natürlich ermüdet auch das losgelassene Pferd irgendwann und möchte sich danach ausruhen, aber es hat in der Zwischenzeit die gemeinsame Bewegung mit dem Menschen als sehr positiv erlebt und verknüpft die Trainingssituation mit einem guten Körpergefühl. Gelingt es in jeder oder zumindest fast jeder Trainingseinheit, die Losgelassenheit zu erreichen, wird das Pferd zum einen regelrecht süchtig nach diesem Gefühl. Es trainiert dann tatsächlich gerne, auch wenn die Ansprüche mit der Zeit steigen, und fühlt sich auch nach dem Training und in freier Bewegung allgemein besser.


Wenn der Besitzer sich ungern bewegt….
Pferde spiegeln unter anderem die Bewegungen des Menschen. Selbst wenn es einem Rehapferd vielleicht nur möglich ist, Schritt zu gehen, so kann man diesen selbst ganz beschwingt und mit positivem Ausdruck gehen: So, als hätten Sie eine super Laune und als sei das Schrittführen Ihr Tageshighlight. Je größer die Schritte, umso lustiger. Das Überwinden von Schrittstangen oder eines Cavaletto erweitern den Spielraum der Gelenke und sind eine tolle Aufgabe. Verkaufen Sie das Ihrem Pferd! Setzen Sie beim Training ein zur Not auch künstliches Grinsen auf, selbst wenn Sie keine Lust haben. Denn auch das ist in Untersuchungen belegt: Lächelt man über einen gewissen Zeitraum, hebt das automatisch die Stimmung. In besserer Stimmung gehen Sie gleich beschwingter, wodurch Sie sich noch besser fühlen und so weiter. All das wirkt auf Ihr Pferd.
Leider stehen diesen simplen Tipps häufig Ängste des Pferdebesitzers oder dessen eigene ungünstige Verknüpfungen mit Sport und Bewegung im Weg. Verspürt man fehlgeleitetes Mitleid mit dem Pferd, weil es „arbeiten muss“ oder empfindet selbst jeden Schritt als anstrengend und jede Veränderung als belastend, dann hemmt das die positive Entwicklung des Pferdes in vielen Fällen ganz massiv.
Hat man handfeste Angst davor, dass man bei zu viel Vorwärtsbewegung die Kontrolle über das Pferd verliert oder Angst davor, dass ihm nicht doch vielleicht jeder falsche Schritt schaden könnte, dann sollte man diese Themen nicht nur dem Pferd zuliebe, sondern auch um seiner selbst willen angehen.
Mehr dazu in unserem Onlinekurs zur Trainingstherapie:
https://elopage.com/.../trainingstherapie-rehatraining...

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    Claudia Weingand & Katharina Möller reden über Pferdetherapie und - Training, Osteopathie & Klassische Ausbildung

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